Der Trend zur Personenmarke ist nicht neu. 1997 taucht das Konzept des Personal Brandings bei Management-Coach Tom Peters erstmals auf. Gut 25 Jahre später ist Personal Branding populär wie nie, gerade dank der Sozialen Medien, die vieles ermöglichen.
Eine Marke wird zur Marke, weil Menschen drüber sprechen.
Klassisches Branding inkludiert alle Maßnahmen, die es für den nachhaltigen Markenaufbau braucht. Wenn wir ein Corporate Branding entwickeln, peilen wir Zielgruppen an und analysieren diese, finden wir passende Personas für Angebot und/oder Produkte, arbeiten wir für die sichtbare Positionierung am Markt, indem wir die Persönlichkeit des Unternehmens mittels Logo, Slogan, Tonalität und Corporate Design definieren.
„It’s this simple: You are a brand. You are in charge of your brand. There is no single path to success. And there is no one right way to create the brand called You. Except this: Start today.
Tom Peters
Die Reise zu dir selbst.
Beim Entwickeln einer Personenmarke dreht sich dieses Prinzip quasi um. Personal Branding ist Branding von innen nach außen. Es geht weniger darum, was du aufbaust. Zentral ist, wie dich andere wahrnehmen.
Personal Branding ist wie eine Reise zu dir selbst. Wir machen uns auf Suche nach jenen Aspekten, die dich als Marke am meisten ausmachen. Wir begleiten dich, bis wir zum Kern deiner Personenmarke kommen, wir deinen „Sweetspot“ finden, wo alles zusammenkommt und maximale Wirkung entfaltet.
- Was kannst du gut?
- Was tust du wirklich gerne?
- Was braucht der Markt? Wo findest du deine Kund*innen?
Viele Bausteine gestalten ein stimmiges Gesamtbild.
„Erfahrungsgemäß kommt die Resonanz von selbst, wenn die Botschaft stimmt.“
Kerstin Hoffmann
Wichtig ist, dass du nicht die einzige Botschaft bist und bleibst. Klar, Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit sind essentiell, aber bloße Selbstdarstellung generiert in den seltensten Fällen stabile und dauerhafte Beziehungen.
Klappen tuts dort, wo Selbst- und Fremdbild übereinstimmen. Die Menschen mit dir d’accord sind, auf der selben Wellenlänge schwimmen, sich mit dir verbinden. Und, wenn deine Gesprächspartner*innen einen Nutzen von dem haben, was du anbietest, von dir zeigst, an Inhalten zur Verfügung stellst.
Am Ende geht’s also ums Gefühl. Und eines ist klar, dies alles funktioniert nur, wenn deine innere Überzeugung und Haltung zu dem passt, was du nach außen vertrittst. Dann wird’s wie von selbst nachhaltig, glaubwürdig und authentisch.
Lust, an deinem Personal Branding zu feilen? Wir unterstützen gerne strategisch kreativ.
TO DOs: So entdeckst du deine Ich-Marke
NIMM DICH ERNST
Personal Branding ist direkt mit dir, deiner Person verknüpft; nicht mit deinem Business. Daran musst du dich vielleicht anfangs etwas gewöhnen.
DENKE UND HANDLE STRATEGISCH
Auch im Personal Branding passiert nichts rein zufällig. Ohne Strategie wird’s zach. Mach ein Coaching, gestalte deine Ich-Marke mit Profis, entwickle eine Content-Strategie, bau Beziehungen auf.
STAY ON MESSAGE. KEEP IT SIMPLE.
Bleib in dem was du sagst, zeigst und tust als ICH-Marke klar und nachvollziehbar. Sprich so, wie du verstanden werden willst. Sprich verständlich.
MACHT DEIN EIGENES DING.
Überleg dir, welche Inhalte du anbieten kannst und was du teilen möchtest. Kopiere nicht einfach von anderen, das macht sich nicht gut.
SCHREIBE, SCHREIBE, SCHREIBE.
Bring deine Gedanken aufs Papier oder den Screen. Finde deine Sprache, deinen Schreibstil, deine Tonalität.
VERSPRICH NUR, WAS DU HALTEN KANNST.
Super wichtig!
ZEIG DICH.
Klare Sache! Du brauchst Bilder, die dich so zeigen, wie du bist und wahrgenommen werden möchtest. Ein tolles Portrait, eine ansprechende Bilderserie, gutes Material für alle Fälle.
LASS DICH EINFACH FINDEN.
Gute Auffindbarkeit im Netz spricht für dich. Kommunizier unter deinem echten Namen. Check deine Social Media Accounts und bring sie auf Linie, wenn notwendig. Achte auch darauf, wie und wo du bei anderen kommentierst.