Wie gehts? Auf diese Frage antworten wir derzeit wohl ganz anders, als noch vor einigen Wochen. Alles, was normal und alltäglich war, steht im Schatten der Krise, oder hängt irgendwie damit zusammen. Wir spüren kollektive Angst und Unsicherheit, nicht nur im engsten Kreis, auch global und umfassend. Wie damit umgehen?
Da schwemmt es uns tagtäglich tausend Rezepte, Tipps und Vorbilder über die Medien rein und doch müssen wir alle in uns entscheiden, was uns gut tut und uns zuversichtlich bleiben lässt.
Denn um Zuversicht gehts. Unbedingt. Weil irgendwie gehts weiter nach dieser seltsamen und schwierigen Weltpause. Manches wird neu beginnen und vieles anders sein wird. In diesem Sinne teilen wir hier ein paar zuversichtliche Ideen – mögen manche Wurzeln schlagen, anstelle von Grübelei und Angst.
1. There is nobody youer than you
Die alte Branding-Weisheit “Sei du selbst, alle anderen sind schon vergeben” ist eine super Botschaft. Du kannst etwas bieten, von dem andere profitieren werden. Du kannst mit deinem Angebot etwas verändern.
Und nach dem Motto, wenn du es nicht machst, machts jemand anderer: Was ist dein Asset? Was kann man (jetzt) von dir lernen?
2. Tell us more about you
Die Sozialen Medien sind Bühnen der Inszenierung. Das schreckt manche ab und lässt andere aufblühen. Aber hey, eine kostenlose Auslage, in der du dein Angebot darstellen kannst – das war vor 20 Jahren völlig undenkbar. An Inseraten oder aufwendig organisierten Veranstaltungen führte kein Weg vorbei.
Jetzt braucht es nur eines: eine Strategie, wo und wie du dein Angebot präsentieren willst. Dabei musst du nicht virtuos auf allen Instrumenten der digitalen Kommunikation spielen.
Vielleicht ist ein einfaches Mailing an deine Klient*innen und Partner*innen stimmiger als ein Facebook-Posting? Vielleicht passt LinkedIn und seine Business-Atmosphäre besser zu dir als Instagram? Oder vielleicht willst du einfach nur eine ansprechend gestaltete Broschüre ausschicken? Briefe haben ja fast schon Überraschungswert.
Unser „Content for Experts“-Tipp:
Sylvia Fritsch von PR-Spionin weiß, wie du deine Marke auf Social Media aufbaust.
3. Clean your tools
Ausmisten und sortieren. Das steht jetzt vielerorts auf der To Do-Liste.
Alles mal neu ordnen und schauen, was noch gut funktioniert – das gilt auch für die eigenen Business-Werkzeuge.
Zum Beispiel für die Website, die schon Jahre zuvor umgesetzt wurde. Mit einer Strategie, die nicht mehr so hundertprozentig passt. Manchmal entfernt man sich von früheren Positionen, ist aber zu beschäftigt, die neuen zu manifestieren.
Wann, wenn nicht jetzt, an der einen oder anderen virtuellen Schraube drehen?
4. Ask new questions
5. Tie the knots
Good News
Jetzt ist nicht die Zeit für Schönfärberei. Es sind schwierige Zeiten, wir sind in unbekannte Gewässer geraten. So wirklich sicher kann sich niemand sein, wie es weitergeht, wie sich die Welt langfristig ändern wird. Klar macht das Angst, klar ist Unsicherheit kein Gefühl, das uns kreativ beflügelt.
Aber bewahren wir uns die Zuversicht, dass unsere Beiträge zählen, dass Veränderung auch im Positiven möglich bleibt und dass wir – vielleicht nur ein Stück – einen Beitrag leisten können, der andere inspiriert und motiviert.